Die Mehrheit im Lande guckt analog
Jetzt haben auch die elektronischen Medien ihre Pisa-Studie: Digitales Fernsehen, das ergab eine Befragung unter 1300 Bundesbürgern im Auftrag der Agentur Mediaedge CIA, gehört für die meisten Landsleute immer noch zu den Fremdwörtern, und nur kleine, radikale Minderheiten tragen sich mit dem Gedanken, in einschlägige Empfangsgeräte zu investieren. Immerhin: Den Begriff Premiere kannten 72,8 Prozent der Befragten. Aber von allen anderen digitalen Programmangeboten von EinsMuxx bis ZDFInfokanal hatte kaum jemand etwas gehört. Was eine d-Box ist, glaubten zwar 40,2 Prozent der Probanden zu wissen. Aber mit dem Terminus Settop-Box wußten nur noch 14,8 Prozent der Befragten etwas anzufangen, und weniger als 3 Prozent kannten Fachkürzel wie EPG oder MHP.
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