Ausbau der digitalisierten Kabelnetze langsamer als ursprünglich vorgesehen
Das Medienforum NRW in Köln war in diesem Jahr einmal mehr ein Publikumsmagnet für alle Vertreter der Medienberufe, die den Kongress besuchen, mitdiskutieren oder einfach nur journalistisch begleiten wollten. Eine ganze Branche scheint im Aufbruch – nicht erst seit klar ist, dass die Kirch-Gruppe vor dem Zusammenbruch steht, was mit dem Abbau von Arbeitsplätzen einhergeht. Die Fragezeichen stehen auch denjenigen auf der Stirn, die über den Verkauf der deutschen Kabelnetze zu befinden haben. Wollte die deutsche Telekom noch im letzten Jahr alle Kabelregionen ihrer bis dato defizitär betriebenen Netze an zahlungswillige Investoren – zumeist aus den USA – verkauft haben, sehen Experten heute den Scherbenhaufen einer zerrütteten Kabellandschaft als Grund dafür, dass eine Digitalisierung des Massenmediums Fernsehen nur zögerlich stattfindet.
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